Dr. Arndt Schreiber
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Kontakt: Tel.: +49-761-203-3450 Postanschrift: Historisches Seminar
Besucher: Rempartstraße 15
Kollegiengebäude IV
3. Stock
Raum 4320
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Akademischer Werdegang
2001-2006 |
Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Wissenschaftlichen Politik sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Abschluss M. A.) |
2007-2010 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim DFG-Projekt „Adel und konfessionelle Opposition“ am Lehrstuhl von Prof. Dr. Ronald G. Asch |
WS 2010/11 |
Vertretung der Akademischen Ratsstelle von PD Dr. Christian Wieland |
März 2012 |
Promotion zum Dr. phil. |
2012-2013 |
Vertretung der Akademischen Ratsstelle von PD Dr. Christian Wieland (für 3 Semester) |
Okt. 2012 |
Dissertationspreis der Graduiertenschule Kultur- und Sozialwissenschaften der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg |
Nov. 2013 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim gemeinsam mit der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel durchgeführten DFG-Langzeitprojekt „Digitale Edition und Kommentierung der Tagebücher des Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656)“ am Lehrstuhl von Prof. Dr. Ronald G. Asch |
Publikationen
- In „unpolitischer“ Harmonie – Freiburger Hochschullehrer im Ersten Weltkrieg, in: Zirlewagen, Marc (Hg.), „Wir siegen oder fallen“. Deutsche Studenten im Ersten Weltkrieg, Köln 2008, S. 45-74 (Abhandlungen zum Studenten- und Hochschulwesen, Band 17).
- Adeliger Habitus und konfessionelle Identität. Die protestantischen Herren und Ritter in den österreichischen Erblanden nach 1620, Wien/München 2013, 402 S. (Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Ergänzungsband 58).
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„Omnia pro patria“ – Erfahrung und Erinnerung des Ersten Weltkrieges an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, in: Robert Neisen / Markus Eisen (Hg.), Der Erste Weltkrieg am Oberrhein, Freiburg i. Br. 2015, S. 101-128.
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Theorie und Praxis der digitalen Edition am Beispiel der Tagebücher des Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656), in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 69 (2018), Heft 5/6, S. 323-333.
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Adel unter Druck. Unmittelbare Erfahrungen kriegerischer Gewalt in den Tagebüchern des Reichsfürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg, in: Michael Rohrschneider / Anuschka Tischer (Hg.), Dynamik durch Gewalt? Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) als Faktor der Wandlungsprozesse des 17. Jahrhunderts, Münster 2018, S. 161-174 (Schriftenreihe zur Neueren Geschichte, Band 38).
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Adel und Reformation in den habsburgischen Erbterritorien, in: Wolfgang Breul / Kurt Andermann (Hg.), Ritterschaft und Reformation, Stuttgart 2019, S. 301-316 (Geschichtliche Landeskunde. Veröffentlichungen des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz, Band 75).
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„Nicht nach dem winde schnappen“. Handlungsmöglichkeiten und Selbstbehauptung des Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg im Dreißigjährigen Krieg nach seinen Tagebüchern, in: Andreas Erb / Andreas Pečar (Hg.), Der Dreißigjährige Krieg und die mitteldeutschen Reichsfürsten. Politische Handlungsstrategien und Überlebensmuster, Halle (Saale) 2020, S. 109–132 (Quellen und Forschungen zur Geschichte Sachsen-Anhalts, Band 20).