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Lehrveranstaltungen im aktuellen Semester

Hier finden Sie Lehrveranstaltungskommentare und Kolloquienprogramme aus dem laufenden Semester.

Veranstaltungen im Sommersemester 2024

Vorlesung

Die Reformation als kultureller Umbruch

 

Prof. Dr. André Johannes Krischer

Kommentar   

Religion, Gesellschaft und Politik waren in Europa am Beginn des 16. Jahrhundert untrennbar miteinander verbunden. Insofern erstreckte sich die Reformation auch auf verschiedene Lebensbereiche und beschleunigte Prozesse, die schon im 15. Jahrhundert eingesetzt hatten und die weitere Entwicklung der Frühen Neuzeit bestimmten: Staatsbildung und Kriegführung, Medien- und Wissensrevolution, Geschlechterverhältnisse, wirtschaftliche Verdichtung, künstlerische Produktionen usf. Die Vorlesung gibt einen Überblick über diese entscheidende Transformationsphase und führt dabei zugleich in die deutsche Geschichte des 16. Jahrhunderts in ihren europäischen und globalen Bezügen ein. Die Vorlesung kann als Überblicksvorlesung Neuere Geschichte (16. bis 18. Jh.) besucht werden. Die Vorlesung schließt mit einer Klausur.

Literatur

Erste Literaturhinweise:

Horst Rabe, Deutsche Geschichte 1500-1600. Das Jahrhundert der Glaubensspaltung, München 1991;

Susan Karant-Nunn, The Reformation of Ritual. An Interpretation of Early Modern Germany. London/New York 1997;

Kulturelle Reformation: Sinnformationen im Umbruch 1400 - 1600, hg. v. Bernhard Jussen / Craig Koslofsky, Göttingen 1999;

Thomas Kaufmann, Geschichte der Reformation.Verlag der Weltreligionen, Frankfurt/M. / Leipzig 2009;

Lyndal Roper Martin Luther, in: Peter Marshall (Hg.),The Oxford History of the Reformation, Oxford, 2022, 51-94;

Alexandra Walsham, Reformation Legacies, in:ebd., 292-346.

Termin, Ort

Do 10 - 12 Uhr (c.t.); 18.04.24 - 18.07.24, Paulussaal/Pauluskirche

Kolloquium

Neue Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit

 

Prof. Dr. André Johannes Krischer; ReferentInnen

Kommentar   

Das Kolloquium dient zur Vorstellung und Diskussion neuerer Forschungen und Ansätze zur Geschichte der

Frühen Neuzeit in ihren globalen Bezügen. Neben Vorträgen auswärtiger Referent:innen können auch interne

Qualifikationsschriften zur Diskussion gestellt werden.

Termin, Ort

Di 18 - 20 Uhr (c.t.); 16.04.24 - 16.07.24 (Ausfalltermin: 21.05.24), Kollegiengebäude IV/HS 4450

Eine Übersicht der Termine und Themen finden Sie hier.

Hauptseminare

Der Alltag der Reformation – Reformation des Alltags? Der Wandel der Lebenswelten im 16. Jahrhundert

 

Prof. Dr. André Johannes Krischer

Kommentar   

Die Reformation hatte über ihre religiösen Dimensionen hinaus tiefgreifende Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens. Martin Luther vertrat z.B. ein neues Ideal der Ehe und wertete Ehelosigkeit ab, was mit der Schließung städtischer Bordelle, der Auflösung zahlreicher Klöster und der Abschaffung des Zölibats einherging. Arbeit und Beruf erfuhren eine Aufwertung, damit korrespondierten in den Städten veränderte zeitliche Rhythmen, die nicht länger von traditionellen Frömmigkeitspraktiken dominiert wurden. Der gesamte städtische Ritualkalender stand zur Disposition, mit Auswirkung auf das Politische und die Gefühlswelten. Umgekehrt ist die Wirkmächtigkeit der Reformation nicht nur durch ihre theologischen Botschaften zu erklären, sondern auch dadurch, dass sie im Alltag der unterschiedlichen Stände (Adel, Bürgertum, Bauern) gelebt und auf diese Weise institutionalisiert werden konnte. Im Seminar sollen die komplexen Zusammenhänge zwischen reformatorischer Theologie, Frömmigkeit, religiöser Praxis und den daraus resultierenden politischen und sozialgeschichtlichen Veränderungen untersucht werden, vorrangig an deutschen und englischen Beispielen.

Der Besuch der Vorlesung „Die Reformation als kultureller Umbruch“ wird empfohlen.

Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 15. September 2024. Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache i.d.R. zwischen dem 24. Juli und dem 13. Oktober 2024.

Zu erbringende Studienleistung: regelmäßige und stets vorbereitete Teilnahme, aktive mündliche Mitarbeit, Übernahme einer Präsentation, ein Essay (3 Seiten plus Anhang).

Literatur

Lyndal Roper, Das fromme Haus. Frauen und Moral in der Reformation. Frankfurt a.M. / New York 1995;

Ulinka Rublack, Reformation Europe, Cambridge 2. Aufl. 2017;

Susan C. Karant-Nunn, Ritual, Gender, and Emotions. Essays on the Social and Cultural History of the Reformation, hg. v. Matthias Pohlig, Tübingen 2022;

Religious Practices and Everyday Life in the Long Fifteenth Century (1350–1570). Interpreting Changes and Changes of Interpretation, hg. v. Ian Johnson / Ana Maria Rodrigues, Turnhout 2022;

Reformation and Everyday Life, hg. v. Nina J. Koefoed / Bo Kristian Holm, Göttingen 2023.

Termin, Ort

Di 14 - 17 Uhr (c.t.); 16.04.24 - 16.07.24, Kollegiengebäude IV/HS 4450

Revolution und Gelehrsamkeit. Der badische Liberalismus

 

PD Dr. Georg Eckert

Kommentar   

In Baden gelangte der Liberalismus zu besonderer, weithin bewunderter Blüte: auch in Gestalt des monumentalen Rotteck-Welcker’schen „Staats-Lexicon“, in dem sich der Liberalismus zu einer mit wissenschaftlicher Akribie betriebenen Erneuerungshoffnung verdichtete. Skeptisch beäugt wurde er gleichwohl oder gerade deshalb. Nicht nur der parlamentarische Frühkonstitutionalismus hatte hier seinen öffentlichen Ort, sondern eben auch revolutionärer Radikalismus in den Jahren 1848/49. Dieser Dynamik soll das Hauptseminar in intensiver Quellenlektüre nachgehen: ausgehend von den Anfängen des badischen Liberalismus, der sich aus einem aufgeklärten Absolutismus heraus entwickelte.

Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 31. August 2024. Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache i.d.R. zwischen dem 22. Juli und dem 11. Oktober 2024

Termin, Ort

03.05.24 8 - 17 Uhr (s.t.), Kollegiengebäude I/HS 1034

04.05.24 8 - 18 Uhr (s.t.), Kollegiengebäude I/HS 1034

10.05.24 9 - 18 Uhr (s.t.), Kollegiengebäude I/HS 1021

Proseminare

Münzen, Markt und Misswirtschaft? Geld in Mittelalter und Früher Neuzeit

 

Dr. Maria Anna Weber

Kommentar   

Für das Mittelalter und die Frühe Neuzeit dominierte in der (wirtschafts-)historischen Forschung lange Zeit die Vorstellung unterentwickelter ökonomischer Prozesse und naiver Finanztechniken, bis die erste Globalisierungswelle im 13./14. Jahrhundert und dann vor allem die gewaltsame spanische Expansion den Zugang zu ausreichend Silber eröffnete und damit den Weg ebnete, die bislang vorherrschende Subsistenzwirtschaft beruhend auf personalen Bindungen aufzulösen und durch einen vermeintlich neutralen, austauschbaren und allgemein akzeptierten Standard einzutauschen: Geld. So oder so ähnlich ließe sich eine modernisierungstheoretisch anmutende Meistererzählung formulieren. Welche Rolle aber spielte Geld in der Vormoderne? Wie wurde der Zugang zu monetären Ressourcen ermöglicht, der Umlauf der Münze sichergestellt, mit Wertverfall und Münzkrisen umgegangen? Welche Rolle spielten professionelle Geldverleiher, Notare, Frauen und die Interaktion unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen? Wie wirkten sich Krisen und Kriege auf die Münze auf? Welchen Anteil hatte hieran eine vielfach betonte Schulden- und Kreditpraxis? Wie konnte man sich sein Seelenheil erkaufen? Und was hat es mit einer von Matteo Pompermaier formulierten „handkerchief economy“ auf sich? Das Proseminar zielt darauf ab, anhand der neueren Forschung und durch vertiefte Quellenarbeit Münzpolitik und Geldnutzungspraktiken zu thematisieren.

Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 20. September 2024. Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache i.d.R. zwischen dem 22. Juli und dem 11. Oktober 2024.

Zu erbringende Prüfungsleistung: mündliche Prüfung oder Hausarbeit.

Zu erbringende Studienleistung: aktive Mitarbeit, Referat, Schreibübungen.

Termin, Ort

Mo 13 - 16 Uhr (c.t.); 15.04.24 - 15.07.24, Kollegiengebäude IV/Übungsraum 2

Reformation und Bauernkrieg. Mitteleuropa in den 1520er Jahren

 

Dr. Philip Hoffmann-Rehnitz

Kommentar   

Die 1520er Jahre waren eine Zeit des Umbruchs und grundlegender Veränderungen in Mitteleuropa (und darüber hinaus). Dies gilt insbesondere für die religiösen Verhältnisse, die sich im Zuge der Reformation und ihrer Ausbreitung in tiefgreifender Weise wandelten – mit weitreichenden Folgen, die die Geschichte Deutschlands und Europas bis heute prägen. Zugleich und in Verbindung damit verbreiteten und vertieften sich in den 1520er Jahren die sozialen und politischen Konflikte auf dem Land und in den Städten. Besonders deutlich zeigte sich dies in den Jahren 1524/25, als es in mehreren Regionen Mitteleuropas zu Unruhen und teils gewaltsamen Aufständen kam – allgemein bekannt geworden sind diese unter dem Begriff des (Deutschen) Bauernkriegs. Ziel der Veranstaltung ist es, die historischen Hintergründe von Reformation, Bauernkrieg und allgemein der „unruhigen“ 1520er Jahre nachzuvollziehen sowie nach Verlauf, Ursachen, wesentlichen Faktoren, kurz- und längerfristigen Folgen sowie den wechselseitigen Zusammenhängen von Reformation und Bauernkrieg zu fragen. Es wird dabei auch darum gehen, sich auf der Grundlage zeitgenössischer Quellen anzuschauen, wie die Menschen diese Ereignisse und Entwicklungen wahrnahmen und welche Auswirkungen sie auf das alltägliche Leben hatten, aber auch welche Bedeutung den Medien, nicht zuletzt den damals noch neuen Druckmedien, für Reformation und Bauernkrieg zukam. Darüber hinaus führt die Veranstaltung in wichtige Arbeitstechniken und -praktiken sowie methodische und theoretische Grundlagen des Studiums der (neueren) Geschichte ein.

Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 20. September 2024. Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache i.d.R. zwischen dem 22. Juli und dem 11. Oktober 2024.

Zu erbringende Studienleistung: Referat, Klausur, Anwesenheit und Mitarbeit, kleinere schriftliche Aufgaben.

Literatur

Peter Blickle: Der Bauernkrieg. Die Revolution des Gemeinen Mannes, München 52018.

Volker Leppin: Die Reformation, Darmstadt 22017.

Luise Schorn-Schütte: Die Reformation: Vorgeschichte, Verlauf, Wirkung, München 72017.

Termin, Ort

Di 13 - 16 Uhr (c.t.); 16.04.24 - 16.07.24, Kollegiengebäude I/HS 1032

Der Krieg der drei Königreiche. England, Irland und Schottland im 17. Jahrhundert

 

Leo Vössing, M. A.

Kommentar   

Ähnlich wie Kontinentaleuropa durch den Dreißigjährigen Krieg waren auch die britischen Inseln um die Mitte des 17. Jahrhunderts durch eine Reihe miteinander verflochtener und einander bedingender Konflikte geprägt, die in der modernen Forschung mit dem Begriff War of the Three Kingdoms bezeichnet werden. Seit 1603 wurden England, Schottland und Irland durch die Könige aus dem Haus Stuart in Personalunion regiert, blieben jedoch separate und (in unterschiedlichem Maße) eigenständige Königreiche, die sich auch in konfessioneller Hinsicht sehr voneinander unterschieden. Versuche der königlichen Zentralgewalt, diese disparaten Herrschaftsbereiche zu vereinheitlichen, führten ab 1638 zu einer Serie von inner- wie zwischenstaatlichen Auseinandersetzungen in Form von Aufständen, Bürgerkriegen und Invasionen, die zugleich aus religiösen, nationalen und konstitutionellen Motiven geführt wurden. Sie führten zur Hinrichtung Karls I. 1649 und damit kurzfristig zur zeitweiligen Abschaffung und mittelfristig zur Etablierung der konstitutionellen Monarchie durch die Glorious Revolution 1688. Sie festigten aber auch die britische Besiedlung Irlands, die in der irischen Historiographie teilweise als Frühkolonialismus interpretiert wird und deren Folgen in Form des Nordirlandkonfliktes bis heute wirksam sind. Das Proseminar will diese vielschichtigen Konflikte näher in den Blick nehmen und sich dabei insbesondere mit ihren Ursachen und Folgen auseinandersetzen. Für die Beschäftigung mit den Quellen und der Forschungsliteratur werden englische Sprachkenntnisse vorausgesetzt.

Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 31. August 2024. Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache i.d.R. zwischen dem 22. Juli und dem 11. Oktober 2024.

Literatur

Ian Gentles: The English Revolution and the Wars in the Three Kingdoms, 1638-1652, Harlow 2007;

Trevor Royle: Civil War: The Wars of the Three Kingdoms 1638–1660, London 2004;

Martyn Bennett: The Civil Wars Experienced: Britain and Ireland, 1638–1661, Oxford 2000;

John R. Young (Hrsg.): Celtic Dimensions of the British Civil Wars, Edinburgh 1997;

Blair Worden: The English Civil Wars: 1640–1660, London 2009;

Nicholas Canny: Making Ireland British 1580–1650, Oxford 2001;

Brian Mac Cuarta (Hrsg.): Reshaping Ireland 1550-1700: Colonization and its consequences. Essays presented to Nicholas Canny, Dublin 2011;

Padraig Lenihan: Confederate Catholics at War, Cork 2001;

Mícheál Ó Siochrú: God's Executioner - Oliver Cromwell and the Conquest of Ireland, London, 2008;

David Stevenson: The Scottish Revolution, 1637–1644: The Triumph of the Covenanters, Newton Abbot 1973;

David Stevenson: Alasdair MacColla and the Highland Problem in the Seventeenth Century, Edinburgh 1980;

David Stevenson: Scottish Covenanters and Irish Confederates: Scottish-Irish Relations in the Mid-Seventeenth Century, Belfast 1981.

Termin, Ort

Mi 13 - 16 Uhr (c.t.); 17.04.24 - 17.07.24, Breisacher Tor/R 201

Übung

Der Bauernkrieg um Freiburg. Edition ausgewählter Quellen

 

Prof. Dr. Jürgen Dendorfer; Prof. Dr. André Johannes Krischer

Kommentar   

Die gewaltsamen Auseinandersetzungen von 1524/25 um Freiburg werden in der Geschichte des Bauernkriegs eher am Rande berücksichtigt. Die Bezugnahmen der Aufständischen auf das zentrale Programm der Bauern, v.a. die Zwölf Artikel, waren eher unklar, die großen Schlachten wurden andernorts geschlagen. Trotz – oder vielleicht auch gerade wegen – dieser Widersprüchlichkeit eignete sich der Bauernkrieg um Freiburg dazu, um neue Perspektiven auf dieses Ereignis und sein 2024/25 virulentes Gedenken zu entwickeln. Zum einen stellt sich die Frage, welchen Ort der Bauernkrieg in der deutschen Geschichte überhaupt noch einnimmt, wenn die überkommenen historischen Meistererzählungen über eine heroische Revolution des ‚gemeinen Mannes‘ brüchig geworden sind (vgl. das unten verlinkte Interview Gerd Schwerhoff). Zum anderen ist die Frage, was man anders, besser oder überhaupt erst sieht, wenn man sich dem Bauernkrieg mit den Paradigmen der neuen Kulturgeschichte nähert und nach Bedeutung, Formen und Funktionen von Kommunikation, Medien, Ritualen oder auch Gewalt fragt. Diese beiden Fragerichtungen bestimmen in der Übung die Arbeit an einem Lesebuch für ein breiteres Publikum, das auf ausgewählten Quellen aus dem Stadtarchiv Freiburg beruht. Diese Quellen liegen bereits ediert vor, sollen aber aus dem (regional gefärbten) Frühneuhochdeutsch des 16. Jahrhunderts in Gegenwartssprache überführt (‚normalisiert‘) werden. Die Studierenden werden dazu eingebunden in die Diskussionen um Auswahl, Anordnung, Normalisierung und Kontextualisierung der Quellen und damit in die Anfertigung des Lesebuchs, das ggf. durch Online-Materialien ergänzt wird. Neben der Geschichte des Bauernkriegs am Oberrhein vermittelt die Übung daher auch Einblicke in Fragen von gegenstandsorientierter Public History und Erinnerungskultur, von Editionstechniken und Digital Humanities. Vorkenntnisse sind hilfreich, aber keine Teilnahmevoraussetzung. Erwartet wird allerdings die Bereitschaft zu umfangreicher und eigenständiger Lektüre sowie zur selbstständigen und kontinuierlichen Mitarbeit im Verlauf der Übung. Studien- und Leistungsnachweise werden über die Edition von zwei bzw. vier Quellenstücken erworben.

Literatur

Horst Buszello / Dieter Mertens / Tom Scott, „Lutherey, Ketzerey, Uffrur“. Die Stadt zwischen Reformation, Bauernkrieg und katholischer Reform, in: Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau. Bd. 2: Vom Bauernkrieg bis zum Ende der habsburgischen Herrschaft, hg. von Heiko Haumann und Heinz Schadek, Stuttgart 1994, S. 13-68;

Tom Scott, From the Bundschuh to the Peasants’ War: From Revolutionary Conspiracy to the Revolution of the Common Man, in: ders., Town, Country, and Regions in Reformation Germany, Leiden/Boston 2005, S. 125-148;

Horst Buszello, Oberrheinlande, in: Der deutsche Bauernkrieg, hg. von ders. / Peter Blicke / Rudolf Endres, 3. Aufl. Paderborn 1995, S. 61-96;

Gerd Schwerhoff, Beyond the Heroic Narrative: Towards the Quincentenary of the German Peasants’ War, 1525, in: German History 41 (2023), S. 103-126;

Historische Verklärung hinterfragen. Ein Interview zur Rezeption und zur Historiographie des Bauernkrieges mit

Gerd Schwerhoff bei L.I.S.A., dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung (10.01.2023), URL: https://

lisa.gerda-henkel-stiftung.de/interview_bauernkrieg

Termin, Ort

Mi 8.30 - 10 Uhr (s.t.); 17.04.24 - 17.07.24, Kollegiengebäude IV/HS 4429