Prof. i. R. Dr. Ronald G. Asch
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Kollegiengebäude IV
3. OG, Raum 4320
79098 Freiburg
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Aktuell:
Die neue Monographie von Herrn Asch mit dem Titel "Vor dem großen Krieg. Europa 1598-1618" ist nun erschienen. Herr Asch entwirft darin in einem vergleichenden Ansatz das große Panorama Europas in der Zeit der Pax hispanica. Dabei geht es nicht nur um die Gründe für den Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges, sondern auch um den eigenen Charakter dieser Epoche, die keineswegs durch eine zwangsläufige Tendenz zur Konflikteskalation geprägt war.
Das Buch ist u. A. bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft erhältlich.
Forschungsschwerpunkte:
- Britische Geschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.
- Vergleichende Geschichte des Adels und der höfischen Gesellschaft und Kultur in Europa in der Frühen Neuzeit.
- Krieg und Konfessionen in Mitteleuropa im 17. Jahrhundert.
Veröffentlichungen
Lebenslauf: deutsch / CV: english
Curriculum Vitae
- Geboren am 13. August 1953 in Hamburg.
- 1973-1978/79 Studium in Kiel, Tübingen und Cambridge (Stipendiat der Studienstiftung), November 1978 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in Geschichte und Latein in Tübingen, Oktober 1978 bis Mai 1979 Studienaufenthalt an der Universität Cambridge (Clare Hall) in Großbritannien
- März 1982 bis April 1983 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Teilprojekt "Gelehrte Räte in Renaissance und Reformation" des Sonderforschungsbereichs 8 (Spätmittelalter und Reformation), Tübingen.
- November 1982 Promotion zum Dr. phil in Tübingen
- Mai 1983 bis April 1985 Ausbildung zum Archivar des höheren Dienstes am Hauptstaatsarchiv Stuttgart, sowie am Institut für Archivwissenschaften in Marburg und am Bundesarchiv Koblenz. Die Ausbildung wurde 1985 mit der archivarischen Staatsprüfung für den höheren Dienst abgeschlossen.
- Mai 1985 bis August 1988 wissenschaftlicher Angestellter am Deutschen Historischen Institut in London
- September 1988 bis Febr. 1993 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für frühneuzeitliche Geschichte (Prof. Dr. Duchhardt) des Historischen Seminars der Universität Münster.
- Sommer 1991 Einreichung der Habilitationsschrift (Der Hof Karls I. von England) / Januar 1992 Habilitationskolloquium und Abschluß des Habilitationsverfahrens
- März 1993 Ernennung zum Hochschuldozenten an der Universität Münster
- Juni 1996 Ruf an die Universität Osnabrück, Ab WS 1996 Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit in Osnabrück.
- April bis Juni 2000 Visiting Bye-Fellow des Selwyn College Cambridge.
- 2000–2004 Vorsitzender des Arbeitskreises Deutsche Englandforschung (ADEF)
- März 2002 Gastprofessor an der École des Hautes Études en Sciences Sociales Marseille
- Sommer 2002 Ruf an die Universität Freiburg, Seit SS 2003 Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit in Freiburg.
- 2003- 2011 Mitglied des Beirates des DHI London
- 2004-2008 Mitglied des DFG- Fachkollegiums Geschichte.
- Seit Sommer 2006 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
- Juni 2006 bis September 2012 Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs Freunde, Gönner und Getreue der Universität Freiburg.
- 2007 als „key researcher“ des Freiburg Institute for Advanced Studies (Sektion Geschichte) im Rahmen der Exzellenzinitiative benannt, 2008/09 und 2011 internal fellow des FRIAS, School of History.
- 2007-2016 Mitglied des Auswahlausschusses der Humboldt-Stiftung für das Feodor-Lynen-Programm
- 2010 Januar Berufung in den Beirat für die Niedersächsische Landesausstellung 2014 (Zur Personalunion Hannover-Großbritannien)
- 2010 September, Karl Ferdinand Werner-Fellow am DHI Paris (erneut September 2014)
- 2010 Wahl zum Mitglied der Academia Europaea
- WS 2010/11 Visiting fellow des Frankfurter Exzellenz-Clusters Die Herausbildung normativer Ordnungen
- 2012 ab Juli Stellvertretender Sprecher des SFB 948 Helden - Heroisierungen – Heroismen, Mitglied des Vorstandes des SFB.
- WS 2014/15 Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg der Universität Konstanz
- WS 2016-17 und SS 2017 Fellow am Frias in Freiburg, davon im SS 2017 von
der Lehre befreit (im WS volle Lehre) - Mitglied der Historischen Kommissionen für Baden-Württemberg und Niedersachsen.
- Emeritierung zum 30.09.2021